Gerade habe ich in der Zeitung gelesen, dass das deutsch-amerikanische Verhältnis zerrüttet ist. Immer mehr Deutsche essen ab sofort Bockwurst statt Hotdog und Angela Merkel hat Barack Obama die Freundschaft auf Facebook gekündigt. Sie möchte nie wieder von ihm angestupst werden und er solle es in Zukunft unterlassen, ihr Mittagessen mit den Worten, „I believe in Kohlrouladen. YES, you can!“, zu kommentieren.
Obama ist ein wenig traurig darüber, versichert aber, dass sie ja nach wie vor telefonisch in Verbindung bleiben. Als Kontakt auf XING behält Merkel Obama ebenfalls. Wer weiß, wann sich ihre beruflichen Wege wieder kreuzen. Schließlich, eine gute Geschäftsbeziehung zu einem amerikanischen Präsidenten ist immer von Vorteil.
Das weiß auch Horst Seehofer nur zu gut und versendet seit Jahren Freundschaftsanfragen an Obama. Vergeblich. Dabei hat er ihm versichert, dass die PKW-Maut für Ausländer nicht für Familie, Verwandte und Spezis der CSU gelte.
Na ja, wenigstens muss er sich keine Sorgen machen, dass auch sein Handy abgehört wird. Weil, ganz ehrlich, wer tut sich das freiwillig an. Und verstehen tut den sowieso keiner.
Ähnlich geht es auch Boris Becker. In jedem Blatt schreiben ihn die Journalisten nieder, er verkaufe im Duell gegen Oliver Pocher seine Würde. Bedenken dabei aber nicht, dass 250.000 Euro kein schlechter Preis für diese ist.
So viel hat der früher beim Tennis in drei Stunden nicht verdient. So gesehen war sein TV-Auftritt finanziell erfolgreicher als seinerzeit der Wimbledon-Sieg. Hut ab, von DEM Boris Becker. 250.000 Euro für 3 Stunden bei einem IQ-Wert von 0 ist eine echte Meisterleistung.
Übertroffen vielleicht nur vom vierten Formel 1 WM-Titel von Sebastian Vettel. Leider ist der aber in der Beliebtheitswertung nur auf Rang drei gelandet. Viele Fans mögen ihn einfach nicht. Damit das nächste Saison besser wird, will er in den Weihnachtsferien ein Praktikum bei Florian Silbereisen machen. Der soll ihm zeigen, wie man die Herzen der Menge richtig zum Schunkeln bringt.
Ganz andere Sorgen haben die jungen Japaner dieser Tage. Die scheinen allesamt keine Lust auf Sex zu haben. Das größte Problem bestehe darin, dass sie während des Geschlechtsverkehrs kein Karaoke singen können. Der Elektronik-Konzern Sony arbeitet bereits an einer Lösung.
Die brauchen Frauen hierzulande auch. Laut einer Studie nämlich kann Sex Migräne lindern und die Ausrede, „Schatz, ich kann heut nicht, hab Kopfschmerzen“, könnte ab sofort mit „Kein Problem, ich kenn da ein gutes Mittel dagegen“ entschärft werden. Experten raten deshalb, bei der Wahrheit zu bleiben. Wenn man keinen Bock auf den Partner hat, ist die sicherste Variante der Satz, „Schatz ich kann nicht, weil ich dich scheiße finde und du aus dem Mund riechst wie Katzenklo.“
Abschließend fragt ihr euch bestimmt, schön und gut, was hat das Ganze aber jetzt mit mir zu tun? Wenig bis gar nichts, Freunde, doch ich rate euch dringend, das nächste Mal bei McDondalds nur das kleine Menü zu kaufen. Zeigt den Amis, dass sie mit uns nicht alles machen dürfen. Extra Sauce dürft ihr dabei ruhig bestellen.